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  • Denken

mehr als 1000 Beiträge seit 11.01.2010

Kernannahme

Die Annahme ist also, dass die mangelnde Repräsentation Ostdeutscher in Führungsfunktionen den Aufstieg der AfD im Osten begünstigt und da die Parteien diese Entwicklung im Wesentlichen begleitet haben, suchen sich die Menschen andere politische Vertreter.

Es dürfte sich in vielen Fällen kaum als gezielte Handlung darstellen, aber im Impuls könnte das bei vielen Wählern durchaus mitschwingen.

Ebenfalls erscheint es zumindest plausibel, dass viele Ostdeutsche in den Parteien, welche schon vor der Wiedervereinigung bestanden, für sich kein Aufstiegspotential erkennen, sicher auch wegen mangelnder Vernetzung, und daher eher geneigt sind, einer neuen Partei zu folgen.

Alles in allem, auch ohne historische Vergleiche, erscheint mir das zumindest plausibel.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.08.2024 12:04).

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