nö, Ihr Kommentar klingt ziemlich fixiert auf ein Thema....
aber egal.
Der Punkt ist, dass die "Repräsentaive" Demokratie ihre Legitimation verloren hat, es gibt faktisch keine Partizipation der großen Mehrheit mehr, die Institutionen sind ausgehöhlt und es geht zu 99% um die Interessen der 1% Superreichen bzw. Supermächtigen oder meinetwegen zu 90% um die Interessen der 10%, die den diversen Eliten angehöhren (wirtschaftliche Elite, Beamten-Elite etc.).
Die Parlamente und der überwiegende Teil der Presse haben sich zu Instrumenten dieser radikalen Umverteilung von unten nach oben entwickelt.
Deswegen benötigen wir eine Direkte Demokratie, damit die Bevölkerung (Achtung ich schreibe nicht "das Volk") mittels Mehrheiten direkt über die Sachfragen und damit über ihre Interessen (ich meine die Interessen von jedem Bürger) entscheiden können. Absolut notwendig wäre es, die Sachfragen vorab durch Bürgerräte (per Zufall ausgewählte Bürger) ausarbeiten zu lassen und das Prozedere von der Schweiz zu übernehmen (alle 1/4 Jahr eine Abstimmung, ABstimmungsbüchli, Verfassungsrang etc.)