Der korrekte Ablauf im Wahllokal unterbindet recht effektiv Manipulationen.
Zuerst wird anhand der WBK alt. Ausweis geprüft, ob derjenige überhaupt im richtigen Wahllokal ist. Nur dann bekommt er einen Stimmzettel, der für diesen seinen Wahlkreis gilt.
Dann macht er allein(!) sein Kreuz in der Kabine. Selbst die eigenen Kinder, sofern sie reden können, dürfen dahin nicht mit.
Dann geht es zur Urne. Vor Einwurf des(r) Stimmzettel(s) wird mithilfe des Wählerverzeichnisses geprüft, ob die/der Wählende durch z.B einen Wahlschein (beantragte Briefwahl), Umzug oder bereits erfolgte Wahl von der Wahl ausgeschlossen ist.
Zusammen mit statistischen Angaben wie 2 stündige Meldung über Wahlbeteiligung bleibt die Wählerei transparent, nachvollziehbar aber eben auch frei, geheim und unmittelbar.
Vielleicht nicht perfekt, aber schon schwer zu manipulieren.
Briefwahl ist sicher nicht ganz so transparent. Allerdings ist dabei durch die Versicherung an Eides statt der Missbrauch auch gleich ein Verbrechen.
Da die Auszählung öffentlich ist, kann jeder auch das Zustandekommen des Ergebnisses prüfen.
Wem also das Ergebnis nicht passt, sollte besser die Zeit bis zur nächsten Wahl nutzen und andere Optionen präsentieren....
Die Wahlmaschinen in den USA sind da sicher ein anderes Kaliber.
So Long Oyan