Hallo,
wenn man das Konzept von Erst und Zweitstimme beibehalten will (welches ich für gut finde, da über die Erststimme "Lokale" Politiker auch erreichbar sind), warum setzt man dann nicht z.B. 600 Sitze an
Aufgeteilt auf 300 Wahlkreissitze, die über die Erststimme bestimmt werden. Dabei gilt entweder (ich bin da offen) das Prinzip "der mit den meisten Stimmen kriegt den Sitz" oder "der mit 50+% kriegt den Sitz", in zweiterem Fall müsste man dann halt, wie beim Bürgermeister auch, eine zweite Wahlrunde eine Woche später machen.
Die zweiten 300 Sitze werden dann über die Landeslisten und die Verhältnisse dort abgebildet. (Partei mit 20% Stimmen bekommt 20% der Sitze, also 60)
Wo ist da jetzt mein Denkfehler?
Wen würde ich da jetzt benachteiligen?