Der Artikel erhält viel Wahres. Am besten gefallen hat mir dabei der Satz:
In Gegenwart der europäischen Politiker gleicht Trump der Stimme der Vernunft.
Das ist allerdings so. Donald Trumps Agenda ist relativ leicht zu verstehen. Er denkt an die Realwirtschaft der USA. Die USA haben sich da in eine extreme Abhängigkeit zu China gestellt. Das muss er beenden. Und zwar mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen.
Auch die restliche Abhängigkeiten der US-Wirtschaft, die ihr eher schaden denn nutzen, will er beenden. Deshalb befürwortet er auch den Handelskrieg gegen die EU (vor allen gegen Deutschland).
Das macht Sinn, er ist schließlich an der Spitze der USA, er muss an die USA denken. Nicht daran, was andere Staaten für relevant halten. Diese müssen sich anpassen, nicht versuchen den US-Präsidenten medial zu bekämpfen, weil er nicht das macht, was die sich wünschen. Oder weil der neue US-Präsident nicht das macht, was dessen Vorgänger gemacht haben.
Okay, er ist nicht unbedingt der Richtige wenn es um Intrigen oder Rhetorik geht. Er ist doch relativ platt.