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Avatar von hdwinkel
  • hdwinkel

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2012

Wie steht Trump zu Krieg und Frieden?

Sich Trump noch einmal als amerikanischen Präsidenten vorzustellen ist eine eher gruselige Vorstellung. Nicht nur weil er von Eitelkeit bis hin zum Größenwahn geplagt ist (genauer: alle anderen sind von ihm geplagt), der hemmungslos alles seinem persönlichen Renommee unterordnet und dabei auch vor krassen Lügen nicht zurückschreckt, sondern weil er reale Macht besitzt, Dinge umzusetzen, die man im Interesse der Menschheit auch lieber bleibenlässt.

Eine Unbekannte für mich ist dessen Verhältnis zum Krieg bzw. Frieden.
Alle Großmächte haben in der Geschichte ihr Militär immer zur Durchsetzung ihrer politischen Interessen eingesetzt.
Manchmal als Drohung, mit einem Verweis auf die eigenen Kanonenboote, manchmal auch direkt, in dem Kriege begonnen wurden, ohne auf das Völkerrecht und die internationale Friedenspflicht irgendwie Rücksicht zu nehmen.
Die Rolle des Machthabers ist dabei nicht einmal allein ausschlaggebend. Es war ja bekanntlich auch Bismarck damals, der einen Krieg gegen Frankreich mit der Emser Depeche losgetreten hat und nicht der Kaiser selbst.

Aber das mal beiseite geschoben, wie steht Trump zum Krieg? Ist der ihm egal? Ist er Befürworter oder Gegner?
Auf Empathie gegenüber den Opfern würde ich bei ihm nicht setzen, weil Empathie für ihn generell ein Fremdwort ist.
Aber hat er sich mal zu irgendeinem Krieg zustimmend oder ablehnend geäußert und ließe sich das verallgemeinern?

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