So richtig schlau werde ich nicht aus dem Artikel.
Anzunehmen ist, dass die überwiegende Mehrheit der Türken oder hier lesenden deutschen Natur, Wälder, Tiere als schützenswert ansehen.
Nachhaltige Energieerzeugung und Wasserwirtschaft, also Staudämme, können dazu im Widerspruch stehen.
Baulanderzeugung hingegen ist Privatinteresse und somit kriminell: wie sehen da die türk. Gesetze und ihre Durchsetzung aus?
Die Beschuldigung der Kurden, sie würden selbst ihre Wälder abfackeln, scheint absurd. Hat Erdogan da irgendein vermutetes Interesse verlautet?
Warum das Militär angeblich sinnlos die Wälder abfackelt, bleibt mir aber auch unklar. Falls die Begründung lauten sollte, der PKK keine Natur-Unterschlupfe zu lasssen, mag das eine häßliche, aber eben militärisch nachvollziehbare Begründung sein - aber GIBT es denn da Wald-Partisanen? Und was machen die?
So reiht sich Frage an Frage. Mir reicht jedenfalls das "angeblich"- Geschwurbel nicht. Ob etwas so oder so IST, ist relevant.
Nehmen wir z.B. den "grauen Wolf" vom Antalya-Waldbrand. Selbst wenn wir wohl nicht erfahren, wer den denn bezahlt hat oder habe: ist es denn so, dass man durch das Abfackeln Bauland gewinnt? Sind die Gesetze der Türkei wirklich so, dass eine Umwidmung eines Naturparks in Bauland geschieht, nur weil es da gebrannt hat? Dann müssten doch wohl schnellsetns die Gesetze geändert werden. Und: war das nicht zuvor auch schon so? Warum brannte es dann nicht zuvor auch?
Aus den fragen komme ich nicht raus.