Pnyx (1) schrieb am 27.04.2024 00:59:
Feminismus wird es genannt, wenn jemand sich darum bemüht, alle geschlechtsbezogenen Benachteiligungen zu eliminieren. Weitergehende inhaltliche Definitionen sind prekär, weil sie implizit unterstellen, es gebe geschlechtsbezogene Differenzen in der Wahrnehmung der Welt und Verhalten in Bezug auf sie.
In der geschlossenen Gedankenwelt des feminisn'tischen Elfenbeinturms.
Damit unterwandern sie das feministische Grundanliegen.
Das gilt für den Elfenbeinturm.
Auch ist die Gefahr gross, dass sich biologistische Argumentation einschleicht, die Frau als die lebensspendende, nährende zum Beispiel.
Gut, also ist die in jüngerer Zeit öfter geäußerte Kritik dass der Mann in der Medizin, bei Crashtestdummies o. Ä. der Standardfall ist, falsch? Und was ist mit für Mann und Frau unterschiedlichen Grenzwerten im Arbeitsschutz? Die bei uns (bisher) zumindest primär männliche Wehrpflicht?