Und wer durch die Angst vor einer Überwachung der Zahlungsströme auf die Bezahlung mit Bargeld setzt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Geldscheine, unabhängig davon, von wem sie gedruckt wurden, über eine eindeutige Seriennummer verfügen.
Anhand dieser Nummer lässt sich der Weg, den ein Schein zurücklegt, durchaus verfolgen. Bislang erfolgt dies nur als Freizeitbeschäftigung über EuroBillTracker.
Beispiel: Ich bezahle mit einer 50 €-Note in unserem Dorf-Laden und erhalte zwei 20 €-Noten und Kleingeld zurück. Mit einem Schein davon bezahle ich unsere Putzfrau, die diesen 20 €-Schein an ihre Tochter weiter gibt. Wie wäre dieser Bargeld-Transfer nachvollziehbar, über die Serien-Nummer?
Schwarz-Geschäfte hin oder her. Vielleicht landet diese 20 €-Note später auch noch im Rotlicht-Milieu - wer weiß.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.06.2024 15:53).