Nämlich grober Unfug ist das meiste, was Sie schreiben. Es geht um mehrfache Millionenvermögen nach Abzug aller Schulden, das ist weder der Bäckermeister noch der Besitzer eines selbstgenutzten Hauses - es sei denn es handelt sich um eine übergroße Villa, wo dann im Zweifel auch Teile vermietet und daraus locker die Steuer bezahlt werden könnte. Das wäre auch gut gegen den Wohnungsmangel. Besteuert würden Deutsche, egal wo sie ihre Aktien deponiert haben - es gibt zunehmend Informationsaustausch und Falschangaben sind kriminell und müssen in schweren Fällen mit Gefängnis bestraft werden. Zudem große Unternehmen mit Sitz und Anlagen in Deutschland. 20 oder 30 Milliarden Euro im Jahr sind ohne weiteres reinzuholen, ohne dabei die Falschen zu treffen.
Von der Digitalisierungsdividende können Sie dagegen nur träumen, aber sich nichts kaufen, das macht erst mal Mehrkosten. Sinnvoll wäre tatsächlich eine Finanztransaktionssteuer, aber da werden die üblichen Trolle auch wieder ihre Märchenpropaganda gegen rausholen, wenn das rteal in der Debatte wären. Hatten wir alles schon. Im Endeffekt geht es immer darum, dass die Reichen und v.a. die Superreichen versuchen, Leute, die es gar nicht treffen würde und die per Saldo sogar profitieren würden, dahingehend zu agitieren und zu manipulieren, dass sie eine Besteuerung der(Super-) Reichen verhindern. Genau das ist die Methode, mit der die normalen Leute, die für ihr Geld arbeiten müssen, verarscht und dumm verkauft werden. Es muss mal in die Köpfe rein: je weniger Steuern die (Super-)Reichen zahlen, desto mehr Steuern muss die Masse der Leute zahlen.