Niemand wird daran gehindert, freiwillige Beiträge in die Staatskasse zu leisten.
Warum aber Eltern nach deren Tod dafür bestraft werden sollen, dass sie ihren Kindern Werte, aus bereits versteuerten Einnahmen, hinterließen, erschließt sich mir nicht.
Oder anders - es ist krass ungerecht.
Es sollte auch nicht übersehen werden, wer denn da schon zahlt:
Ein Prozent aller Einkommensteuerpflichtigen, die absoluten Topverdiener, finanzierten zuletzt 21,5 Prozent, die reichsten zehn Prozent 55 Prozent und die reichsten 25 Prozent fast 77 Prozent des gesamten Aufkommens der wichtigsten Steuer in Deutschland, die dem Staat inzwischen in normalen Jahren rund 300 Milliarden Euro an Einnahmen einbringt.
Sie tun dies, weil ab etwa 270.000 Euro Jahreseinkommen jeder zusätzliche Euro zu 45 Prozent versteuert wird, ab 57.000 Euro (bis 270.000 Euro) sind es 42 Prozent.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article216702350/Ungleichheit-Die-Reichen-zahlen-schon-den-Grossteil-der-Steuern.html
Deutschland ist bereits eine Steuer- und Abgabenhölle. Der "Sozialstaat" ist zum Asozialstaat für die dransalierte Minderheit der Steuerzahler mutiert.