Na ja, ich finde zwar auch, dass Beamte privilegiert sind, insb. in Bezug auf die Altersversorgung, aber das ist weder das Hauptproblem nioch die Lösung.
Eine Beamtenwittwe kassiert mehr Versorgungsbezüge als ein Arbeiter, der 40 Jahre gearbeitet hat...
Das sind weniger als 2 Mio. von 45 Mio. Erwerbstätigen. Und sachon gar nicht lassen sich die 5,2 Mio. Beschäftigten im öffentlichen Dienst durch Digitalisierung oder "gefühlte 300000 gut ausgebildete Menschen" ersetzt werden. Es hilft da wirklich sich mal anzugucken, über wen wir hier reden, wo die arbeiten, denn nur eine Minderheit davon machen allgemeine Verwaltungsjobs, die größten Gruppen arbeiten im Bildungsbereich usw.: https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Oeffentlicher-Dienst/Tabellen/beschaeftigte-aufgaben.html
Du hast Recht - aber jedes Jahr 1-3% wenige FTEs sollte durchaus ein paar Jahrzehnte drin sein.
In der Industrie ist alle 5-10 Jahre Entlassungswelle, Einstellungsstopp, Restrukturierung nach unten etc. etc. etc.. Und dort blüht und "prosperiert" (eher metastasiert) die teuerste beschützende Werkstätte Deutschlands zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung.