Die Erbschaftssteuer ist so gestaltet, dass sie die kleinen Leute trifft.
Da ich keine Kinder habe, wird mein Vermögen bei meinem Ableben hoch versteuert.
Sollte es rechtlich möglich sein, möchte ich es daher so einrichten, dass das Haus verkauft wird, das Geld bis zur Ausschöpfung des Freibetrags an die Verwandtschaft verteilt und alles darüber hinaus vor dem Finanzamt verbrannt.
Ich habe mein Vermögen mir abgespart aus voll versteuertem Einkommen. Der Staat hat für mich darauf daher keinen Anspruch mehr, auch nicht post mortem. Lieber würde ich alles vernichten als nur einen Cent dem Staat überlassen, damit dieser damit etwa Gleichstellungsbeauftragte und Genderwissenschaften finanziert.
Nein. Dieser Staat hat für mich persönlich jedweden Anspruch auf Loyalität verwirkt.
So wie die Erbschaftssteuer gestaltet ist, geht es dem Staat darum, an Omas Häuschen oder das des Erbonkels zu kommen. Für die Multimilliardäre gibt es nämlich genügend Schlupflöcher, ihr Vermögen vor dem Staatszugriff zu retten.
Österreich hat keine Erbschaftssteuer.