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  • warum_immer

621 Beiträge seit 16.01.2023

wenn man die Hälfte der (erwarteten) Steuer zur Steuervermeidung ausgibt

sollte es 5% Steuern geben,
kann man gut die Hälfte (z.B. 2,5%) zur Steuervermeidung ausgeben:

- bei 5.000 Euro sind es 125 Euro
- bei 5 Millionen Euro sind es 125.000 Euro
- bei 5 Milliarden Euro sind es 125 Millionen Euro

für 125 Millionen Euro kann man ein ganzes Heer von Steuerberatern und etliche duzend "Scheinfirmen" bezahlen, die das Geflecht so kompliziert aufbauen, das die meisten Steuerschlupflöcher ("Schlupflöcher" wird es immer geben) gefunden werden und sollte doch mal eine Steuerbehörde versuchen das Geflecht zu entwirren, dafür länger braucht, als es die Verjährungsfristen hergeben.

für 125.000 Euro kann man doch ein Firma auf Malta gründen und 2 oder 3 Steuerberater "durchfüttern"

für 125 Euro kann man sich die Steuer-CD von der Computerbild leisten, ein Gespräch bei Steuerberater ist bei diesem Budget nicht mehr drin.

Bei "Reichen" ist das Budget für die Steuervermeidung ungleich höher als bei den "Wohlhabenden", daher wird man die richtig Reichen, in einem demokratischen Rechtsstaat, auch sehr schwer schröpfen können.

Daher wird realistisch ein Reichensteuer kurz über dem Bürgergeld anfangen und zu richtige Einnahmen bei "Reichen" mit dem 5 bis 20 fachen Bürgergeld führen.
Dagegen können sich "Reiche" ab den 50 bis 1.000 fachen Bürgergeld "arm rechnen" und dem entgehen. Ab dem 100.000 fachen des Bürgergeldes sind "Reiche" sowieso nicht mehr fassbar.

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