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  • Radio Controlled

mehr als 1000 Beiträge seit 24.07.2007

wie so oft ist es seine Frage des Standpunktes....

Hat der Einsatz der zwei Atombomben Leben gerettet? Aus Sicht der USA die mit 400.000 Toten US Soldaten bei der Invasion des Japanischen Festlandes kalkuliert haben wahrscheinlich schon.... Und ob der Einsatz der Atombomben mit den bekannten schrecklichen Folgen auch dafür gesorgt hat, dass keine andere Nation erwogen hat diese auch einzusetzen kann man nur vermuten.
Und was das Entschuldigen für Angriffe auf weitgehend zivile Infrastruktur betrifft... naja es gab auch reichlich konventionelle Angriffe auf Städte die vergleichbare Zerstörung und Leid als Folge hatten.

Hier der Auszug aus Wiki zu den Angriffen auf Tokio:

Die sechs massiven Flächenbombardements, die gegen Tokio geflogen wurden, sind die verheerendsten Luftangriffe, die während des Zweiten Weltkrieges erfolgten.[79] Hinsichtlich der Opferzahlen und des zerstörten Stadtgebietes stellen sie die schweren Luftangriffe in Europa auf London, Hamburg und auf Dresden bei Weitem in den Schatten.[153][154] Die Menschenverluste des Luftangriffs auf Tokio vom 9./10. März 1945 überstiegen sogar die der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki fünf Monate später.[155][156

Und nicht nur die USA entwickeln neue und aus der Sicht normal denkender Menschen absolut kranke Waffen... ein gutes Beispiel ist der Russische Poseidon Torpedo der alleine schon durch seinen Atomaren Antrieb die Küste der USA verstahlen soll und der Atomare 100 Megatonne Sprengkopf neben der extremen Explosion (einfach mal die Zar Bombe googeln) auch noch eine große Flutwelle erzeugen soll...

Oft wird ihr Schicksal dem von Long-Covid-Patienten entgegengestellt, deren Zahl in Deutschland schon Mitte 2021 auf 350.000 geschätzt wurde. Diese Schicksale gegeneinander aufzuwiegen ist aber nicht nur ethisch und vor allem medizinethisch höchst problematisch und erinnert an die Debatte über einen bis 2006 bestehenden Passus im Luftsicherheitsgesetz, der den Abschuss eines voll besetzten Verkehrsflugzeugs erlaubte, wenn dadurch ein "besonders schwerer Unglücksfall" verhindert werden kann. Das Bundesverfassungsgericht legte Veto ein – und das zu Recht!

Und das ist natürlich kompletter Unsinn, niemand will diese Fälle gegeneinander aufrechnen sondern (hier hat der Autor zum Glück die Kurve bekommen) das hier ist das entscheidende:

Ergo: Das Post-Vac-Syndrom muss ebenso wie das Post- und Long-Covid-Syndrom erforscht werden, um den Betroffenen zu helfen. Das hat medizinisch Sinn. Und ethisch auch.

Auch wenn es viele aus dem Lager der Querdenker und Impfpaniker gibt die entweder Long Covid komplett im Land der Fantasie der Patienten verorten oder es gleich auf die Impfung schieben wollen... darüber sollte sich der Autor mal lieber Gedanken machen.

Aus meiner Sicht wäre ein wirksames Heilmittel gegen Corona die beste Lösung für alle Beteiligten. :-) Und damit meine ich sicher nicht die Pferdewurmkur die hier im Forum immer mal wieder als Lösung angepriesen wird. ;-)

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