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mehr als 1000 Beiträge seit 03.10.2005

Ägypten: Islamisten kritisieren Bin Ladens Attentate und Fatwa gegen Amerikaner

weil Bin Laden durch die Anschläge gegen Amerika und Europa den
Moslems geschadet hat.

http://www.n-tv.de/704606.html
ähnlich:
http://derstandard.at/?id=2567340
ein Auszug daraus:
""...kritisiert die Gruppe auch Selbstmordattentate, "die den
Prinzipien der islamischen Sharia widersprechen". Nach Ansicht der
ägyptischen Islamisten kann ein Moslem, der bei einem Angriff auf ein
"legitimes Ziel" stirbt, nur unter folgenden Bedingungen als Märtyrer
angesehen werden: Es herrscht Krieg. Es gibt keine andere mögliche
Angriffsmethode. Der Moslem stirbt durch die Hand des Feindes und
nicht etwa durch einen Sprengstoffgürtel. "Der Anschlag ist notwendig
und das dadurch zu erreichende Ziel ist bedeutender als die zu
erwartenden negativen Folgen des Anschlags." Es werden keine
Zivilisten getötet...""

Späte Einsicht, zu spät für viele.
Das Ansehen des Islam ist ersteinmal für viel Jahre ruiniert.
Noch schlimmer ist, daß so viel Blut im Namen des Islam vergossen
wird.

Die Reaktion der ägyptischen Islamisten zeigt freilich sehr deutlich,
wie wichtig es ist, wenn der freie Westen den Islam und den
Islamismus einen deutlichen Kritik unterzieht und von Muslimen eine
Distanzierung von den Terroristen erwartet.
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