Ultraschallknall schrieb am 03.07.2022 19:10:
Bitte gehen Sie doch noch kurz auf den Fakt ein, dass es neben dem Menschen auch noch Tiere, Fische, Pflanzen, Insekten, etc. gibt, die ebenfalls ungestörten und zusammenhängenden Platz brauchen.
Der Mensch stört in den meisten Fällen schon alleine durch seine bloße Existenz das ökologische Gleichgewicht und zerstört damit seine eigene, und auch die vieler anderer Arten, Lebensgrundlage.
Und? Das muss sich nicht ausschliessen. Deutschland ist ein Beispiel wo durch den Menschen die Biodiversität seit der Jungsteinzeit massiv gesteigert wurde. Ansonnsten wäre hier ein relativ homogener Buchen Wald, mit weit weniger Arten wie wir heute haben.
Es gibt das sehr empfehlenswerte Buch "Stadtnatur" von Josef Reichholf darin wird aufgezeigt daß in Städten im Reihenhaus -Gürtel pro Fläche mehr Arten leben als in Naturschutzgebieten.
Wenn der Mensch aufhört mit Bioziden alles um sich herum kaputt zu machen, dann wird der Mensch wieder zu dem was er eigentlich ist: Ein Teil der Natur, und dann löst sich der Widerspruch: "Mensch oder Natur":
Bei den meisten Leuten reicht die Denke meist nur bis zum nächstens Schnitzel oder zur nächsten Tanke.
Oha, der Ton wird ruppiger, dies geschieht im allgemeinen, wenn die Argumente dünner werden.