/Rak schrieb am 03.11.2024 00:52:
Mr.Hardware schrieb am 01.11.2024 20:27:
biobern schrieb am 01.11.2024 12:19:
Das hätte der Autor mal erklären müssen. Nichts von dem, was er geschrieben hat, deutet darauf hin.
Um den Zeitpunkt ihres Todes herum, als sie in aller Munde war und auch ich viel von ihr gesehen habe, fiel dieser Vorwurf auch nie. Was soll also diese Einordnung? Ich bin gespannt, ob der Autor es selber weiß.Gruß
BernhardDann schau Dir mal ihre Interview aus den 80ern an.
MfG
Mr Hardware
Bei Riefenstahl ist zwar eine schon sehr konersvatitiv-Rechte Grundeinstellung erkennbar, ebenso eine Tendenz zum expressionistischen Naturalismus (etwa in den Nuba-Fotografien) - aber auch keine wirklich faschistoide/nationalsozialistische Grundhaltung, wie sie etwa von sehr eindeutigen und unverkennbaren Nazi-Parteien wie dem "III. Weg" ganz offen propagiert werden. Und sie hat unzählige Prozesse geführt gegen alles und jeden, der sie in die Nähe der rechten/Neonazi-Ecke stellen wollte. Und diese auch durchweg gewonnen oder mit einem Vergleich beendet. Auch weil sie z.B. nie Mitglied der NSDAP war (anders als viele anderen Filmschaffenden der damaligen Zeit...).
Aber du hast da sicher auch irgendwelche Quellen zu deiner Behauptung einer "hart Rechten Riefenstahl" nach 1950. (Die sich in ihren Interviews eben nicht mehr groß politisch geäußert hat und ihre NS-Vergangenheit als "Geschichte, reine Geschichte" bezeichnet hat.
Hier ein schönes Ihrer Aussagen:
https://www.spiegel.de/politik/verlorener-kampf-um-die-erinnerung-a-bc0b90b2-0002-0001-0000-000013524178
Das sich das bis zu Letzt nicht geändert hat, sieht man hier:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/a-210625.html
MfG
Mr Hardware