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554 Beiträge seit 16.02.2021

Stalin und Bandera

Der Autor versucht mit seiner kruden Fleißarbeit, unter Zuhilfenahme von noch kruderen Argumenten einer gewalttätigen deutschen Bolschwistin, das Existenzrecht der Ukraine zu bestreiten. Es bedarf schon einer gehörigen Portion Ignoranz, um nicht einmal Ansatzweise auf den Holodomor von 1932/33 einzugehen. Stattdessen ein geradezu penetrantes Berufen auf eine Ikone der deutschen Kommunisten. Jetzt hätte nur noch der abgedroschene Spruch von " der Freiheit der Andersdenkenden" gefehlt und die Lächerlichkeit des Artikels wäre perfekt gewesen. Passender in diesem Zusammenhang wäre wohl die Aufforderung Luxemburgs " Daumen aufs Auge, Knie auf die Brust", im Umgang mit dem politischen Gegner gewesen. Hier schließt sich übrigens der Kreis zu Putin. Im übrigen sollte man es schon den Völkern selbst überlassen, welche Nationalhelden sie sich aussuchen. Mit Putins Stalinverehrung scheint der Autor offensichtlich kein Problem zu haben.

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