Viele tun auch nur so als ob sie eins davon sind und spielen immer ihr eigenes Spiel in der theatralischen Gesellschaft. Dass z.B. die jetzigen Eliten die diese Pandemie steuern z.B. irgendeiner der obigen Eigenschaften zuzuordnen sind und sich da selber verordnen würden erscheint mir hochgradig unplausibel aus sozialpsychologischer Perspektive. So eine Perspektive kann man noch anwenden bei größeren Gruppen wie Soldaten im dritten Reich oder woken Transruppen heute. Aber ob der einzelne sich als links, rechts, ... sieht spielt doch für den pol. determinierten und kontrollierten Kurs überhaupt keine Rolle mehr.
Die Artikel-Frage erscheint mir so wirr, dass ich nicht weiter gelesen habe. Nietzsche war Philosoph, falls er über meine obigen Gedanken auch metareflektiert hat kann man das analysieren und bewerten. Ob er unter der Dusche gepinkelt hat, sich impfen lassen würde heute oder rechts war interessiert mich so wenig wie wenn ich Wagners Musik höre und diese nach der Sozialperson beurteile.
Ich fürchte auch kaum, dass Marx, Nietsche und Co. wirklich die technischen und massenpsychologischen Kommunikationsmechanismen von heute vorherahnen konnten und man ihre Gedanken und Werte einfach auf die heutige technologische Zeit noch anwenden kann. Das ist wie mit dem Rutherfordschen Atommodell noch bei Quantem Computing mitreden wollen, das verstehen die meisten Geisteswissenschaftler nur nicht in ihrem Elfenbeinturm. Die glauben immer noch sie könnten mit der richtigen Exegese von Marx und Nietzsche die Welt zum besseren retten obwohl in der Pandemie gerade par exemple das Gegenteil demonstriert wird (lach)