"Warum es das Bevölkerungswachstum senkt, wenn die Sterblichkeit sinkt? Weil das historisch in jeder Gesellschaft passiert, wie unzählige Studien zeigen: Wenn die Sterblichkeitsrate sinkt, insbesondere die Kindersterblichkeit, bekommen die Menschen weniger Kinder. Die meisten Eltern haben nämlich nicht acht Kinder, weil sie gerne große Familien haben, sondern weil sehr viele von ihnen nie erwachsen werden. Wenn man zuverlässig davon ausgeht, dass die eigenen Kinder nicht einem hohen Sterberisiko ausgesetzt sind, sondern einen selbst überleben, hat man automatisch weniger Kinder. Das ist Fakt. Die Bevölkerung ist dann reicher und wohlhabender und reichere Menschen haben weniger Kinder."
Öh, das ist aber ein vernünftiges Ziel, gerade wenn man bedenkt, vor welcher Umwelt- und Klimakatastrophe wir stehen. Da wäre es doch sinnvoll, dass es den Leuten insgesammt besser geht und sie nicht zum Überleben möglichst viele KInder auf die Welt bringen, von denen es viele gar nicht schaffen.
Wo ist das Problem?