BerlinSWagner schrieb am 06.05.2020 18:40:
Serienjunkie schrieb am 06.05.2020 18:07:
Es fällt mir doch sehr schwer, beim Milliardär Bill Gates nur an selbstlose Motive zu glauben. Oder sieht er in den Pandemien eine Gefahr für eine Globalisierung, von der niemand so sehr profitiert wie Monopol-Konzerne, die seine Milliarden sichern?
Immerhin sind einige Windowsprodukte viral geworden. Leider.
Aber auch als Linuxuser kann ich Geschäftstätigkeit und gemeinnütziges Engagement unterscheiden.
Und nein, dass er es als gemeinnütziges Engagement betreibt heißt noch nicht, dass es letztlich gemeinnützig ist. Auch nicht, dass nicht Eitelkeit dabei eine Rolle spielt, das Schielen auf die Geschichtsbücher, dass er nicht mit Karl-Klammer im Gedächtsnis bleibt und Bluescreens.
Umgekehrt ist er natürlich auch kein unfehlbarer Heiliger, nur weil er es nicht nötig hat, mit dem Virus noch paar Millionen zu machen. Bislang konnte mir aber noch niemand zeigen, außer einem unspezifisch Misstrauen gegen alle Reiche, dass Gates hier heimlich pekuniäre Interessen verfolgt.
Es hat sich in der Geschichte immer wieder gezeigt, dass sehr mächtige Menschen, (ultrareiche Menschen sind sehr mächtig!), es sei hier an A.H., den "größten Feldherrn aller Zeiten" erinnert, dem Größenwahn verfallen.
Ultrareichen Menschen geht es natürlich nicht mehr ums Geld, wenn nicht sie selber, dann ihre Clique, die drucken das einfach.
Obwohl, so ganz abgeneigt noch etwas reicher zu werden sind vielleicht auch die Ultrareichen nicht.