"das pöse Nichts, das man aus unerfindlichen Gründen meint fürchten zu müssen"
Darin liegt auch ein Teil der Schicksalserfahrung, denn ich persönlich hatte auch meinen emotionalen Lebensabschnitt, mit entsprechenden Höhen und Tiefen, darunter u.A. eben auch diffuse Ängste, die ich mal willentlich nicht kontrollieren konnte, d.h. die man irgendwie unbedingt erfolgreich rational reflektieren muss^^, damit es dann sinnig weiter gehen kann. Ich bin dann zum Schluss gekommen, dass meine Angst eben genau daraus resultiert *mein* Ziel zu verfehlen, d.h. mich von den schrullig dubiosen Zielen anderer vereinnahmen zu lassen.
Und ich hab paradox weiblicher heiliger Intuition seis bedankt auch gelernt meinen "positiv emotionalen" Sinnen zu misstrauen, d.h. ich vertraue nur noch meinen Verstand und jenen mit denen ich einen wahrlich einsichtigen Konsens erzielen kann. Das können dann auch Platon, Plotin, Kant und Husserl, bzw. auch Jesus Christus sein. Bei Buddha bin ich aus eigener Schicksalserfahrung etwas skeptischer, aber die Meditation der Ursachen des ?selbstverschuldet "menschlichen" Leids ist überaus sinnig, wie auch George Orwells und Franz Kafkas Meditationen.
Der Punkt der Selbstverschuldung, kann ja dann auch nur zu einer Erkenntnis der Schuldunfähigkeit führen und so kann dann die Strafe ;-) schwerlich Höllenqualen sein, sondern eben nur "Nichts". Dann gibt's eben nur das irdische benevolent läuterndee Purgatorium, welches uns unsere Irrtümer spüren lässt, sofern wir nicht schicksalhaft mit Blindheit geschlagen sind.