who_benefits schrieb am 19.12.2023 17:04:
Okay, aber wir gehen hier schwer "off topic", mal sehen, wie lange man uns lässt.
Es ist auch nicht ganz ungefährlich für den Leser...
Als du Gott gespürt hast, gab es da Worte? Gab es irgendwelche "Richtlinien", Gebote, Namen von Propheten oder irgendeinen "menschlichen" Gedanken (außer "ICH BIN")?
War es nicht eher so, das die Worte, Gedanken und Bilder erst im Nachhinein "erschaffen" wurden? Das ist nämlich zwingend, wie soll der Mensch es auch sonst verarbeiten?
Und so kommen abhängig von der Soziologie und Physiologie des "Erkennenden" auf den ersten Blick verschiedene Interpretationen auf, die wiederum durch die "Nichterkennenden" weiter verfälscht und oft auch missbraucht werden. Das sind die Religionen, die man so kennt ;-) Im Kern sind die Aussagen aber identisch, was mich auf den Trichter brachte, das alle "Erkennenden" das Gleiche erlebt haben. Dein Post war also eine Bestätigung dieser Annahme.
Die Existenz und das Wesen Gottes habe ich übrigens naturwissenschaftlich aufgeschlüsselt. Ich glaube nämlich an Relativitätstheorie und Quantenmechanik, allein deshalb, weil man die Erkenntnisse daraus bereits verbreitet praktisch nutzt. Man kann das nicht nur vereinen, man muß es sogar vereinen, damit alles einen Sinn ergibt...
Wo ist das Problem? Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott. Wir sollen dann wohl ein Verstand werden der Gott versteht, oder zumindest eine bewusste/wahre Erkenntnis davon erlangen.
Was soll ich gespürt haben, vllt das selbe wie Bob Dylan:
https://www.youtube.com/watch?v=2WENXCJqpDk
Und das Geschehene ereignete sich A.D. 1996, also hab ich das damals wohl auch nicht besser deuten können als der bewusstere Freimaurer. Von den etwa 50 Kopien, die ich spontan-intuitiv rumverteilt hab, war das die allereinzigste halbwegs positive Reaktion/Rückmeldung wo ich auch gar nicht weiss wie der zu der Kopie kam. Aber hab mich dann auch etwas mit der Freimaurerei befasst und dadurch ist es mir auch verständlich geworden. War mir dann auch eine Hilfe auf dem Weg, der mir ja auch als sehr "long and winding" dargelegt wurde. Wusste dann auch nicht wo ich da war, also etwa schon am Ende. Eher bin ich dadurch zum Novizen meines Weges zur stringenten Gotteserkenntnis geworden. Also de Erfahrungen davor, die waren eben Puzzleteile, d.h. auch nicht wertlos, aber man muss die Teile dann auch sinnig verbinden, damit sich ein stimmiges Bild fügt.