Adams ging es wohl eher um die Sicht der Dinge.
Wobei, was tierische Intelligenz angeht, in den vergangenen Jahren ja schon einige Dogmen fielen.
Gerade bei Vögeln, Raben und Papageien, mit Werkzeuggebrauch, Bestehen des Spiegeltests und Sittichen, die sich gegenseitig per Tablet anrufen,um sich etwas vorzuzwitschern. Und das mit einem ziemlich anders aufgebauten Gehirn als es Säugetiere haben.
Nichtsdestotrotz: unsere globale technische Zivilisation sollte sich wohl auch noch in 100 Millionen Jahren nachweisen lassen, durch Gesteinsanomalien etwa, so wie die K-Pg-Grenze und die Iridiumanomalie.
Es gibt aber keine fossilen Indizien, dass es eine technische Zivilisation anderer Spezies schon früher gab. Null.
Dass unsere Spezies auch nach ihrer Entstehung so lange gebraucht hat, ist auch verdächtig. Andererseits haben sich Sesshaftigkeit, Landwirtschaft, Handel, Städte, Adel und Standesgesellschaften mindestens zwei Mal völlig unabhängig voneinander entwickelt, nämlich sowohl in der Alten als auch in der Neuen Welt. Und es gab einige frappierende Ähnlichkeiten, Konvergenz.
Einerseits, 4,5 Milliarden Jahre bis zur technischen Zivilisation, andererseits aber dann gleich mehrere, unabhängige Entwicklungen dorthin.
Wie häufig ist dann so etwas im Universum? Keine seriöse Aussage ist möglich. Außer dass es wohl sehr unwahrscheinlich ist, aber auch nicht so gut wie ausgeschlossen.