Rasel schrieb am 12.07.2016 11:02:
MPolo schrieb am 11.07.2016 22:31:
Rasel schrieb am 11.07.2016 19:39:
MPolo schrieb am 11.07.2016 00:10:
Dass es im Amazonasgebiet überhaupt gute Siedlungsplätze haben soll, wundert mich schon. Aber weiter südlich Richtung Uruguay gibts doch wunderbares Land. Sicher ertragreicher als die Anden in Peru.
Lies mal über Terra preta.
https://de.wikipedia.org/wiki/Terra_pretaBis vor Kurzem für unsere hightech-Zivilisation unbekannt und dann ein Phänomen ('kann nicht sein'). Dessen ungeachtet hatten sich Bauern mit dieser Erde versorgt ("schon die Großeltern") und behaupten "sie wachse nach".
Was hat denn das damit zu tun? Es gibt da keine guten Siedlungsplätze. Aber natürlich kann man die schlechten Siedlungsplätze verbessern. Terra Preta ist super, aber damit kann man keine Massenproduktion auf die Beine stellen, das ist toll für die ländliche Selbstversorgung und das wars. Das ist keine Basis, um irgendeine Stadt zu versorgen. Das wäre aber Voraussetzung für einen guten Siedlungsplatz.
Erstmal 'tschuldige, Forent MrZock hatte Terra preta bereits erwähnt. Ich hatte zu früh gepostet.
Zum Teilthema Massenproduktion und Stadtversorgung müsste man die Giffhornschen Siedler so kennen, wie du dein Wissen bzw. heute die damaligen Stadtzivilisationen als Lehrmeinung. Das geht nicht. Falls unklar ist was der Satz soll, warum "Stadt"-Denke, warum (zB) 'Europa-klassische' Versorgung.
Ist mir jetzt unklar was du sagen willst.
(ZB betreiben die Chagga am Kilimandscharo Landwirtschaft wie Laubenpieper, allerdings 'im Urwald'. Ihre Bevölkerungsdichte kann/konnte mit jeder modernen Großstadt mithalten,
Jo, die haben ja auch einen super Siedlungsplatz. Fruchtbarer Boden, Sonne, Regen - ideal.
obwohl sie augenfällig die Ordnung/Strukturen einer Stadt vermeiden. Das Beispiel wähle ich nicht wegen des Berges, sondern weil es zeigt, es geht/ging auch anders als laut Lehrmeinung, die ich damit nicht anzweifle.)
Was ist die Lehrmeinung??