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  • Exilholsteiner

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2015

Re: Seine "Hypothese" liesse sich eigentlich recht einfach überprüfen...

H. schrieb am 11.07.2016 10:04:

Gentests wurden durchgeführt. Steht sogar im Text:

Blonde und rothaarige Kinder - sogenannte "Gringuitos" - werden in abgelegenen Bergdörfern der Chachapoya-Region immer mal wieder geboren, obwohl die Eltern aus alteingesessenen peruanischen Familien stammen und indianisch aussehen. Schon den Konquistadoren des 16. Jahrhunderts fiel dieses Phänomen auf. Genetische Analysen ergaben, dass die Gringuitos westeuropäische Vorfahren haben

aus der englischsprachigen Wikipedia:

Following up on these claims, anthropologist Inge Schjellerup examined the remains of Chachapoyans and found them consistent with other ancient Peruvians. She found, for example, a universal occurrence of shovel-shaped upper incisors and a near-complete absence of Carabelli's cusp on upper molars — characteristics consistent with other Amerindians and inconsistent with Europeans.

Genetische Untersuchungen an heute lebenden Südamerikanern halte ich für problematisch. Es ist bekannt, dass die Konquistadoren bisweilen Massenvergewaltigungen an der indigenen Bevölkerung begangen. Dass sich in der DNA heutiger Südamerikaner europäische Gene finden, ist deshalb zu erwarten.

Wirklich aufschlussreich wären genetische Untersuchungen an den Überresten von in präkolumbianischer Zeit verstorbenen Chachapoya.

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