Der gute Herr Dill sollte sich mal den Schuldenstand anschauen und
das wiederholen. Relativ gesehen hat D sogar massiv mehr Schulden als
etwa Spanien, und wenn man die versprochenen Leistungen für die
Zukunft (Renten, Pflege, etc) einbezieht, wird es einem erst recht
schlecht. Zumal dafür kaum Rücklagen gebildet wurden / werden.
Ich vermute insgesamt, dass die Schulden in D ein strukturelles
Problem sind. Und zwar in der Hinsicht, dass weder Kommunen noch
Länder nennenswert eigene Steuern erheben können. Würden die Bürger
bspw in NRW merken, dass ihre Steuern steigen, nur weil die Schulden
bedient werden müssen, hätte es ein anderes Wahlresultat gegeben.
Heute ist es ja so, dass wenn eine Kommune oder Land gut
wirtschaftet, es sich für die Bürger kaum auszahlt, sie merken es
schlicht nicht, und wenn doch, dann nur indem sie mehr in
Ausgleichszahlungen stecken müssen. Es lohnt sich daher schlicht
nicht dem einzelnen Euro Sorge zu tragen. Sogar ganz im Gegenteil, je
mehr Kohle man raushaut, desto mehr Hilfe kommt vom Bund. Man denke
nur mal an die ganzen Förderungen: 1 Mio die Kommune, dazu steuert
der Bund noch eine weitere Mio hinzu. Wenn die Kommune also gar nicht
fördert, geht ihr die Mio vom Bund durch die Lappen. Und da es der
Bürger an seiner Steuerrechnung auch nicht merkt, fördert man eben.
Ist ja menschlich.
Aber insgesamt muss das ja ins Desaster führen, schon fast
gezwungermassen.
PS: Solche Artikel gehören nicht in die Rubrik Ökonomie, sondern eher
in die Abteilung Voodoo-Ökonomie. Da fehlt es sowohl an
Wirtschaftsverstand als auch an Grundkenntnissen in Statistik.
das wiederholen. Relativ gesehen hat D sogar massiv mehr Schulden als
etwa Spanien, und wenn man die versprochenen Leistungen für die
Zukunft (Renten, Pflege, etc) einbezieht, wird es einem erst recht
schlecht. Zumal dafür kaum Rücklagen gebildet wurden / werden.
Ich vermute insgesamt, dass die Schulden in D ein strukturelles
Problem sind. Und zwar in der Hinsicht, dass weder Kommunen noch
Länder nennenswert eigene Steuern erheben können. Würden die Bürger
bspw in NRW merken, dass ihre Steuern steigen, nur weil die Schulden
bedient werden müssen, hätte es ein anderes Wahlresultat gegeben.
Heute ist es ja so, dass wenn eine Kommune oder Land gut
wirtschaftet, es sich für die Bürger kaum auszahlt, sie merken es
schlicht nicht, und wenn doch, dann nur indem sie mehr in
Ausgleichszahlungen stecken müssen. Es lohnt sich daher schlicht
nicht dem einzelnen Euro Sorge zu tragen. Sogar ganz im Gegenteil, je
mehr Kohle man raushaut, desto mehr Hilfe kommt vom Bund. Man denke
nur mal an die ganzen Förderungen: 1 Mio die Kommune, dazu steuert
der Bund noch eine weitere Mio hinzu. Wenn die Kommune also gar nicht
fördert, geht ihr die Mio vom Bund durch die Lappen. Und da es der
Bürger an seiner Steuerrechnung auch nicht merkt, fördert man eben.
Ist ja menschlich.
Aber insgesamt muss das ja ins Desaster führen, schon fast
gezwungermassen.
PS: Solche Artikel gehören nicht in die Rubrik Ökonomie, sondern eher
in die Abteilung Voodoo-Ökonomie. Da fehlt es sowohl an
Wirtschaftsverstand als auch an Grundkenntnissen in Statistik.