Moskau wird eine eventuelle Bitte Griechenlands um Finanzhilfe
prüfen. Das sagte Russlands Finanzminister Anton Siluanow am
Donnerstag in Moskau.
So geht Politik
„Sollte Athen darum ersuchen, wird die russische Regierung den Antrag
unbedingt unter die Lupe nehmen. Dabei werden wir alle Faktoren der
bilateralen Beziehungen zwischen Russland und Griechenland mit
berücksichtigen. Das ist alles, was ich im Moment sagen kann“, wurde
Siluanow vom Sender CNBC zitiert.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz
© Flickr/ Parti socialiste
EU-Parlamentschef warnt Griechenland vor „außenpolitischen
Alleingängen“
Nach dem Sieg der linksorientierten Partei Syriza bei der
Parlamentswahl in Griechenland distanzierte sich der mittlerweile zum
Ministerpräsidenten gewordene Syriza-Chef Alexis Tsipras von den
EU-Appellen nach der Ausweitung von Sanktionen gegen Russland. CNBC
geht davon aus, dass Athen Finanzhilfen aus Russland nicht
ausschließt.
Am Donnerstag hatte Griechenlands Außenminister Nikos Kotzias bei
einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Frank-Walter
Steinmeier in Brüssel erklärt, dass Griechenland der EU nicht
zulassen wird, bei der Annahme von Beschlüssen Athens Meinung zu
missachten. Das betreffe auch Sanktionen gegen Russland.
„Die EU hat einen Dialog mit Russland anzubahnen, statt neue
Sanktionen gegen Moskau zu verhängen. Auf Forderung Griechenlands
wurde aus dem Kommuniqué der EU-Außenminister der Passus über die
Verhängung neuer Sanktionen gegen Russland gestrichen“, sagte
Kotzias.
prüfen. Das sagte Russlands Finanzminister Anton Siluanow am
Donnerstag in Moskau.
So geht Politik
„Sollte Athen darum ersuchen, wird die russische Regierung den Antrag
unbedingt unter die Lupe nehmen. Dabei werden wir alle Faktoren der
bilateralen Beziehungen zwischen Russland und Griechenland mit
berücksichtigen. Das ist alles, was ich im Moment sagen kann“, wurde
Siluanow vom Sender CNBC zitiert.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz
© Flickr/ Parti socialiste
EU-Parlamentschef warnt Griechenland vor „außenpolitischen
Alleingängen“
Nach dem Sieg der linksorientierten Partei Syriza bei der
Parlamentswahl in Griechenland distanzierte sich der mittlerweile zum
Ministerpräsidenten gewordene Syriza-Chef Alexis Tsipras von den
EU-Appellen nach der Ausweitung von Sanktionen gegen Russland. CNBC
geht davon aus, dass Athen Finanzhilfen aus Russland nicht
ausschließt.
Am Donnerstag hatte Griechenlands Außenminister Nikos Kotzias bei
einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Frank-Walter
Steinmeier in Brüssel erklärt, dass Griechenland der EU nicht
zulassen wird, bei der Annahme von Beschlüssen Athens Meinung zu
missachten. Das betreffe auch Sanktionen gegen Russland.
„Die EU hat einen Dialog mit Russland anzubahnen, statt neue
Sanktionen gegen Moskau zu verhängen. Auf Forderung Griechenlands
wurde aus dem Kommuniqué der EU-Außenminister der Passus über die
Verhängung neuer Sanktionen gegen Russland gestrichen“, sagte
Kotzias.