Früher gab es vor Sirenenwarnungen, und auch immer mal zwischendrin, Anleitungen, was die verschiedenen Signale bedeuten, und wie man sich verhalten soll.
Gerade Handys wären eigentlich dazu prädestiniert, nicht nur einfach unmotiviert los zu piepen, sondern auch über SMS konkrete Anweisungen zu geben. Gestern hätte man zum Beispiel Texte mit der Information verschicken können, dass nur geprobt wird. Und vielleicht weitere Informationen, unter welchen Umständen in Zukunft gewarnt wird.
Gleichzeitig müssen bei wichtigen Alarmen flächendeckend alle Radio- und Fernsehsender ihr Programm unterbrechen und Informationen senden. Auch das hätte man gestern durchaus üben können.
In der Tat: Nicht wirklich gut gelaufen gestern.