Solange der Katastrophenschutz von Menschen organisiert wird, die nie auch nur einmal für Feuerwehr, THW oder sonstige Organisation ihr Leben eingesetzt haben, wird sich da nicht viel ändern.
Schon gar nicht, wenn solche Menschen noch nicht einmal für Fehler, die in ihrer Verantwortung lagen, zur Rechenschaft gezogen werden.
Ich bin seit 25 Jahren in der Feuerwehr. Vieles, wo Politikernasen oder Medienvertreter in Panik ausbrechen, sehe ich das Ganze kühl und routiniert. Wenn man es gewohnt ist, zu jeder Tages und Nachtzeit zu einem Einsatz gerufen zu werden, weil irgendwo irgendwer eine Fehler gemacht oder einfach nur Pech hatte, dann sieht man alles aus einen anderen Blickwinkel.
Was man bräuchte, wäre robuste Technik. Die alten Sirenen aus dem kalten Krieg (bzw. zweiten Weltkrieg oder älter), sind da wirklich nützlich. Wenn man diese mit den alten Analogfunk, was Jahrzehnte geklappt hat, verbindet, dann läuft es auch. Vor allen, wenn man die Geräte regelmäßig wartet, oder bei Bedarf ersetzt.
Wenn man hingegen nur auf digitale Mittel setzt, und das auch noch schlecht umsetzt, wird es eher eine Spielerei bleiben.
Wenn man Tetrafunk nimmt, der dafür nicht gedacht war (aber es kann, ja) und eventuell irgendwelche neueren Keramik-Sirenen, bei denen man auch Durchsagen machen kann, ohne das Notwendigkeit für diese Technik besteht, dann verballert man einen Haufen Geld, ohne Zusatznutzen.
Dann läuft es auch nicht. Stimmt.