Morgen komm ich dich holen schrieb am 30.06.2023 07:04:
Herrje, dass ihr immernoch die physikalische Realität der Treibhausgase leugnet, und fabuliert, mehr CO2 in der Atmosphäre würde nicht die Temperaturen erhöhen, sondern erhöhte Temperaturen würden mehr CO2 freisetzen, zeugt nur davon, dass euer Anhang keinen Deut klüger geworden ist in den letzten Jahren.
Er plappert nur nach, was er irgendwo aufgeschnappt, aber nicht verstanden hat.
In der Klimageschichte der Erde gibt es tatsächlich einige Beispiele für Erwärmungsphasen (beim Übergang von Eiszeiten zu Warmzeiten), in denen ein Anstieg der CO2-Konzentration der Erwärmung folgt (und sie damit auch verstärkt).
Das liegt daran, dass eine Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur zur Erwärmung der Ozeane führt, wodurch darin gelöstes CO2 ausgetrieben wird. Die erhöhte CO2-Konzentration führt zu einer Verstärkung des Treibhauseffektes, wodurch die Temperatur weiter steigt (positiver Rückkopplungseffekt).
Obige Beschreibung ist zwar vereinfacht, beschreibt aber das Prinzip, das dem Phänomen zugrunde liegt, korrekt.
Wahrscheinlich ist es überflüssig, darauf hinzuweisen, dass der mit dem Beginn der Industialisierung einsetzende Anstieg der CO2-Konzentration nicht auf diesen Effekt zurückzuführen ist.
Er ist eindeutig auf die Verbrennung fossiler Energieträger zurückzuführen. Das lässt sich beispielsweise durch C14-Messungen an atmosphärischem CO2 nachweisen.