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607 Beiträge seit 28.08.2005

Da denken alle an ABC Anschläge und Hooligans ...

... aber einen stinknormalen Militärschlag hält niemand für möglich.
Man muß sich mal in die Rolle eines potentiellen Attentäters
versetzen. Wie würde man selbst vorgehen? Schließlich geht es um
viele Menschenleben.

- Die beste Waffe gegen Flächenziele ohne Deckung ist immer noch der
Granatwerfer. Terroristen können diese aus Altbeständen im Ostblock
erwerben und zerlegt nach Deutschland schaffen. Es wird doch
praktisch nicht mehr kontrolliert.
- Es gibt 120 mm Rohre welche über 7 km weit schießen. Die
Fußballstadien liegen meist am Stadtrand. Rechnet man da noch mal 5 -
7 km dazu dann findet man sich schnell in Wäldern oder unbewohnten
Gebieten wieder. Die Kontrolle im und rund um das Stadion greift also
ins Leere.
- Eine gute Mannschaft hat bis zu 10 Granaten in der Luft bevor die
erste einschlägt. Wenn der Beschuß erst einmal angefangen hat ist er
nicht mehr zu stoppen. Pro Rohr können 50 oder 100 Granaten
verschossen werden ohne dass die Polizei dagegen einschreiten kann.
- Die Werfer lassen sich im Wald verstecken oder mobil auf einen
schweren LKW montieren. Daraus resultieren die Maßnahmen einer
Vorbeugung.
- Die Wirkung der Granaten wäre verheerend. Mit der richtigen
Einstellung explodieren diese genau in Augenhöhe der meisten
Zuschauer wenn sie das Dach durchschlagen haben. Wenn eine Granate
ein einen Demonstrationszug einschlägt dann sind nur die
Demonstranten rings um die Einschlagstelle betroffen. Bei einem
Stadion ist das völlig anders. Da jede Stelle möglichst von jedermann
eingesehen werden soll kann ein Granatsplitter von fast jeder Stelle
auch fast jeden treffen, und zwar am Kopf. Die meisten der Splitter
gehen seitlich ab, jeder 5 Splitter trifft eine Person.

Deshalb ist es erforderlich die Bundeswehr bei den Spielen mit
einzusetzen, um genau diese Anschläge zu verhindern! Die Abwehr
militärischer Anschläge ist Aufgabe der Bundeswehr!
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