Re: Präsident Putin muss doch gar nicht auf Zeit spielen?!

Onkel_Stoffel schrieb am 28.12.2024 19:43:

Das haben doch schon die westlichen Staaten für ihn getan. Irgendwann gegen Ende 2023 war der Drops gelutscht.

Laut Typen wie John Mearsheimer, Jeffrey Sachs, Johannes Varwick oder Erich Vad war der Drops schon Mitte '22 gelutscht. Die Ukrainer haben wohl vergessen, die zu fragen, und kämpfen einfach weiter.

Alles was danach kam und kommt bringt Russland immer weiter in Vorlage, das zeigen ja auch diverse Artikel hier, z.B. zur Energieversorgung, bzw. zur anstehenden Preisgestaltung dazu.

Ich finde es immer wieder in höchstem Maße zynisch, wie Prorussen hier so tun, als wäre die Ukraine dafür verantwortlich, daß der russische Dauerterror aus der Luft ihre Energieinfrastruktur zerstört.

Unten mittig auf die Eieruhr oder das Histogramm klicken, dann rechts oben Zeitraum wählen.

Und Präsident Selenskij muss irgendwann darlegen was die Ukraine heute oder morgen denn mehr oder besser hat, als Ende 2023.

Das ist kein Kampf von gleich zu gleich um umstrittene Gebiete. Die Russen kämpfen um Rohstoffe, um Land, das ihnen nicht gehört und das sie gar nicht brauchen, und um eine Bevölkerung, die sie für die nächsten Generationen hassen wird bis aufs Blut. Die Ukrainer kämpfen ums nackte Überleben. Wenn sie den russischen Forderungen nachgeben, war es das für sie. Für 2024 hatten sie angekündigt, in die Defensive zu gehen und den Russen soviel Schaden zuzufügen wie irgend möglich. Das ist ihnen gelungen. Laut TP sollte Pokrowsk schon seit Monaten in der Hand der Russen sein. Die Ukrainer geben Land auf, wenn dort nur noch Trümmer übrig sind, aber sie gewinnen den Abnutzungskrieg.

Nur dumm, daß keine Ausländer investieren wollen:

Kein Wasser in Donetsk: