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53 Beiträge seit 17.01.2016

Re: Kollektivschuld

Ducroix schrieb am 04.11.2023 20:46:

HerrKoenig schrieb am 04.11.2023 19:24:

Ducroix schrieb am 04.11.2023 18:14:

HerrKoenig schrieb am 04.11.2023 11:00:

Tafelsilber23 schrieb am 04.11.2023 10:58:

Der Grund dafür dürfte an einer guten Nachrichtendienstlichen Arbeit liegen. Die wussten, wann Übungen und Wachwechsel stattfinden. Oder einfach, weil Israel der Meinung war, man könnte sparen.

Hat Israel überhaupt keine Geheimdienste? Was haben sie in den letzten Monaten vor dem Oktober 2023 gemacht?

Alles sehr komisch. Früher war der Mossad ein außergewöhnlich guter Geheimdienst. Offenbar ist das nicht mehr der Fall und dazu kommt auch noch das jetzt die Hamas die besseren nachrichtendienstlichen Informationen hat.

Wers glaubt... Als würde die Israel-Regierung ihren palästinensischen "Staatsfeind Nr. 1" derart leichtfertig aus den Augen lassen!
Diese Tatsache an sich stinkt bereits zum Himmel! Und dass die westliche Mainstream-Journalie dies nicht aufgreift, verstärkt noch den Gestank ungemein.

Was mich überrascht ist die Tatsache das Übungen und Wachwechsel ein Sicherheitsproblem bzw. Unterbrechung von Sicherheitsmaßnahmen darstellen, die man geheim halten muss.

Schlimm genug, dass die Hamas interne Dienstpläne kennt, aber wieso werden Übungen und Wachwechsel nicht so organisiert, dass man daraus keinen Vorteil schlagen kann?

Mich überrascht, wie "überrascht" sich Israel zeigt: Man führt ein Technokonzert in 5 km Abstand zur Grenze des Gaza-Streifens durch (wohlwissend, dass wenig bekleidete Jugendliche in der arabischen Welt DIE Gotteslästerung schlechthin sind) und hat zwischen der Party und der Grenze so gut wie keine Schutzmaßnahmen.

Natürlich ist es katastrophal, was dort passiert ist.

Aber es ist auch fahrlässig, die Hamas so zu provozieren (ohne ausreichend für den Schutz der Partygäste zu sorgen). Und das trotz Mossad und einer Elitetruppe als Armee.
Stutzig macht auch, dass nach dem Überfall der Hamas sofort zur Strategie der Auslöschung der Hamas übergegangen wurde. Die Angehörigen der Geiseln fanden zwar kurz Gehör, aber es wurde entschieden, nicht vorrangig die Geiseln zu befreien, sondern nur, falls das durch die Bodenoffensive zufällig passiert.
Das ist der pure Wahnsinn für die Angehörigen.
Und nun wird über das Massaker definiert, was den Zivilisten im Gaza-Streifen zugemutet werden kann, nämlich alles.
Die Zivilgesellschaft am Ende. Die Waffen sprechen. - Ist das wirklich so "alternativlos"?

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