Ansicht umschalten
Avatar von darklight42
  • darklight42

mehr als 1000 Beiträge seit 30.10.2020

An alle die hier Fragen

was denn so schlimm daran war, daß sie in den Urlaub geflogen ist und was sie hätte ändern können, wenn sie es nicht getan hätte:

Ich habs schonmal zu einem anderen Artikel als Antwort-Kommentar geschrieben, aber nochmal in leicht abgewandelter Form:

Sie hätte als exekutive Instanz (immerhin war sie derzeit Umweltminister und es handelte sich um eine Flutkatastrophe, also durchaus etwas, was auch in ihren Zuständigkeitsbereich fällt) auf die Warnungen reagieren können und müssen (siehe hierzu einen Beitrag eines anderen Foristen: https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Anhaltende-Kritik-an-Familienministerin-Spiegel/Es-gab-ja-einen-Untersuchungsausschuss/posting-40838408/show/)
und mitarbeiten können und müssen, alles Notwendige zu organisieren, was Krisenstab, Rettungskräfte etc. benötigen um die Katastrophe so gut es geht abzumildern. Im Nachhinein oder sogar zeitgleich hätte sie sich an die Arbeit machen können echte und wirksame Nothilfen für die Betroffenen zu organisieren (kurzfristig) und langfristig bereits einen (echten) Expertenrat zusammentrommeln können, um zu erarbeiten wie man etwa durch Wasser- und Städtebauliche Maßnahmen etc. soetwas in Zukunft verhindern könnte. Diese Arbeit beginnt zunächst einmal mit der Analyse was genau wann und wie passiert ist und mit der Evaluation welche Gebiete evtl. noch auf diese Art gefährdet sind. All dies lag in ihrem Verantwortungsbereich als Umweltminister.
Stattdessen ist sie in den Urlaub geflogen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten