Li-Jo schrieb am 11.04.2022 23:12:
Eine sachliche Frage an die Empörten
Was genau hätte es geändert, wenn sie NICHT 2 Tage NACH der Flut in Urlaub gegangen wäre?
Hätte es dadurch weniger Schaden und Geschädigte gegeben?
Oder geht es nur um die Betroffenheitskultur?
Was wäre die angemessene Karenzzeit? 2 Wochen? 2 Monate? Gar nicht mehr?Was ist mit jenen, die damals von ihrem Urlaub wussten und nichts dagegen sagten? Andere Minister und Ministerpräsident?
Müssen die nicht als Nächste auf die politische Verfolgung? Schliesslich gilt Kontaktschuld als grosses moralisches Verbrechen in Deutschland.
... als Ablenkung gedacht.
Denn:
Der Urlaub ist ja nicht die wirkliche Verfehlung der Dame gewesen.
Vielmehr sind es deren Lügen/Relativierungen, aka:
- Sie hätte an Konferenzen online teilgenommen - als Lüge entlarvt
- Sie hat sich eher um ihr Image gesorgt - statt um die betroffenen Bürger, siehe "Blame Game" im Artikel
- "Gendern" war ihr ebenfalls wichtiger als sachliche Warnungen an potentiell Betroffene raus zu geben.
Natürlich - und da stimme ich Ihnen zu, müssen auch Hintergründe - also die Persönlichkeiten und deren Verfehlungen im Hintergrund/unterhalb der Ministerin untersucht werden, statt sich nur auf die Dame selbst "einzuschießen".
Ändert aber nix daran, daß die Dame selbst am falschen Platz gewesen ist.
Wie leider viele Andere ebenfalls...
MfG