Li-Jo schrieb am 11.04.2022 22:28:
Ich tu mich schwer, die ganze Affäre, die mir die Medien an allen Ecken und Enden nachwerfen, zu verstehen.
Die Frau hat mich nie interessiert und von einem Familienministerium habe ich sowieso nie etwas erwartet. Ich fand das meist überflüssig. Ein Schönwetter-Amt so oder so.
Umso mehr überrascht mich die gepuschte Empörung.
Was hat ein Familienministerium mit Naturkatastrophen zu tun?
Ah damals war sie Unweltministerin! Und, wie könnte sie es verhindern in der kurzen Zeit?Wenn ich dann noch lese, dass sie 2 Tage NACH der Katastrophe in Urlaub ging, dann frage ich mich noch mehr, was man sonst erwartete? Die Flut war vorbei, die Opfer ertrunken. Was will man noch machen?
Ich mag die Partei und deren Politik nach wie vor nicht, aber das Theater finde ich künstlich aufgebauscht.
Fehlt nur noch im Kriegsministerium ein Kriegsminister (ja so wurden diese noch vor über 100 Jahren ehrlicherweise benannt), der nach der ersten verlorenen Schlacht vier Wochen in die Sommerfrische geht....