Vollständig lautet das Zitat:
Ineptokratie – eine Herrschaftsfom, worin die Unfähigsten von den Unproduktivsten gewählt werden, wobei die Mitglieder der Gesellschaft, die sich selbst am wenigsten selber erhalten oder gar Erfolg haben können, mit Gütern und Dienstleistungen belohnt werden, die aus konfisziertem Wohlstand einer schwindenden Anzahl der Werte Schaffenden bezahlt werden.
Parallelen zu unserer Gesellschafts- und/oder Staatsform sind da tatsächlich sichtbar, aber anders als manche das denken.
Es wäre schon falsch den Eindruck zu erwecken oder den Vergleich zu ziehen, dass aktuell die Unfähigsten von den Unproduktivsten in die Regierung gewählt wurden.
Vielmehr lässt sich die Aussage so interpretieren, dass Populisten, also Leute, die meist keine Fachkompetenzen besitzen, aber ein großes Maul haben, in der Regel von Unproduktiven, also von den extremistischen Rändern der Gesellschaft, in Regierungsverantwortung gewählt werden, die dann wiederum ihren Lebensunterhalt aus staatlichen Leistungen bestreiten.
Besonders gut sichtbar wird das am Abscheiden rechter Populisten.
Und auf den Gipfel treibt das wieder mal ein gewisser Herr Höcke, der laut richterlichem Urteil als Faschist bezeichnet werden darf und der sich in einem Elaborat darüber auslässt, dass die politische Kaste offenbar keinerlei Qualifikation mitbringen muss.
Er, der ehemalige Geschichtslehrer, der sich zu Höherem berufen fühlt und dessen ideologischer Unterbau sich arg anlehnt an eine Zeit, wo ein sogar als Postkartenmaler unterqualifizierter Größenwahnsinniger, die halbe Welt ins Unglück stürzte, muss sich natürlich zur Causa Anne Spiegel auslassen und den Mangel an Qualifikation im politischen Betrieb beklagen.