BythMuster schrieb am 11.04.2022 20:05:
… sie hätte Steuern hinterziehen können, Golfen gehen usw. usw. usw.. Aber eins geht nicht: Frau sein und auf ihre Familie Rücksicht nehmen.
Lohnenderweise Steuern zu hinterziehen erfordert List und Tücke und einige gute "Steuerhinterziehungsberater". Es geht hier nicht um paar eingefakte Quittungen in der Buchhaltung, oder um einen Schwarzauftrag von einem Handwerker. Das geht auch virtuell vom heimischen Wohnzimmer aus. Golfen muss man auf dem Platz und hat keine Zeit sich um Kinder und kranken Mann zu kümmern - na eine Nanny sollte bei dem Salär von der Guten schon noch drin sein, von mir aus auch gegen Cash beschäftigt.
Die Gutste hat einen Fehler gemacht, entweder aus Überforderung oder aus politischer Unfähigkeit. Wahrscheinlich sind beide Dinge vermischt.
Sie hätte sich ehrlich zugestehen müssen, dass sie in dieser familiären Situation ihr politisches Amt zur Disposition stellen muss, entweder, oder. In der Politik lauern die Geier auch in den eigenen Reihen - gut, dann ist aus familiären Gründen die Karriere vorüber. Sie kann ungestört Frau sein und sich um ihre Familie kümmern. Sie hat die Priorität auf ihre Familie gesetzt - aber dann bitteschön einsehen, dass es in so einer Situation nicht auch noch für Politik reicht.