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  • Lasse Reden

mehr als 1000 Beiträge seit 12.02.2012

Re: Warum Anne Spiegel eine Bundesministerin wurde

Mathematiker schrieb am 11.04.2022 17:23:

Und machen wir uns Mal nichts vor:
Wenn die bei ihrem Genderkram und dem "Familie, Frauen, Kultur und Integration"s-Quatsch geblieben wäre, säße die immer noch auf ihrem Posten in Berlin.
Da merkert auch niemand über lange Urlaube oder wenn Familie einfach vorgeht, und sich die reale Arbeitslast kaum von einem Praktikanten unterscheidet.
Das ist da modern.

So ist es.

Der Job als Bundesministerin war auch ein Stück Belohnung, weil sie von ihrer Vorgängerin Ulrike Höfken schnell das Umweltministerium übernommen hatte. Die Ulrike Höfken war damals über ihren schmierigen Filz gefallen, der selbst für RLP jedes erträgliche Maß überstieg

Nicht ganz. Spiegel hatte als Familienministerin das Umweltministerium bis zur Landtagswahl in RLP temporär mit übernommen. Nach der Wahl ist sie aber permanent vom Familienministerium ins Umweltministerium gewechselt. Offenbar erschien ihr das prestigeträchtiger, zumal es schon vorher mit dem Posten als stellvertretende Ministerpräsidentin verbunden war. Kaum in ihrem neuen Traumjob kam es zur Flutkatastrophe.

Ins Bundesfamilienministerium wurde sie dann wohl weggelobt, damit sie in RLP aus den Füßen war. Das hat aber auch nichts geholfen.

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