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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Warum Anne Spiegel eine Bundesministerin wurde

Das ist eine viel spannendere Frage.
Hier die Antwort:
Das Ländchen RLP bringt gerade einmal 4 Mio Einwohner auf die Waage.
Die Partei die Grünen hat dort gerade einmal 4.759 Mitglieder.
Wenn man sich die Nachrückerinnen von Anne Spiegel anschaut, dann bekommt man eine Idee, warum Anne Spiegel solch einen Karriereturbo hinlegen konnte:
Katharina Binz:
Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz
12 Jahre Studium der Politikwissenschaft und Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2015: Abschluss des Studiums

Katrin Eder:
Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz.
"Nach dem Abitur 1996 an der Maria-Ward-Schule in Mainz studierte sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Fächer Politikwissenschaft, Soziologie und Öffentliches Recht."
Nirgendwo in ihrer Vita findet sich ein Hinweis daraus, dass sie dieses Studium auch abgeschlossen hat.

Im Vergleich dazu die Anne Spiegel:
Die Großeltern teilweise Migrationshintergrund (bringt Punkte)
Das Studium als Magistra Artium abgeschlossen.
Jugenddelegierte bei der UN.
Spricht mehrere Sprachen.
Ist eine linke Gendertante.

Und machen wir uns Mal nichts vor:
Wenn die bei ihrem Genderkram und dem "Familie, Frauen, Kultur und Integration"s-Quatsch geblieben wäre, säße die immer noch auf ihrem Posten in Berlin.
Da merkert auch niemand über lange Urlaube oder wenn Familie einfach vorgeht, und sich die reale Arbeitslast kaum von einem Praktikanten unterscheidet.
Das ist da modern.

Der Job als Bundesministerin war auch ein Stück Belohnung, weil sie von ihrer Vorgängerin Ulrike Höfken schnell das Umweltministerium übernommen hatte.
Die Ulrike Höfken war damals über ihren schmierigen Filz gefallen, der selbst für RLP jedes erträgliche Maß überstieg. Aber auch dadurch saßen dann reichlich unfähige Blinsen im Ministerium.

Die Grünen und die linken Parteien züchten sich mit ihren einkommensbezogenen Mitgliedsbeiträgen ihr eigenes Prekariat heran.
Die Prekären haben nicht nur viel mehr Zeit an ihren Seilschaften und der PArteikarriere zu basteln, sondern die Anderen dürfen zusätzlich noch kräftig latzen.
Bei den Linken ist man schon bei einem Durchschnittsnetto mit 85 € pro Monat dabei.
D.h. 1020 € im Jahr als Stimmvieh, Stand und Plakathansel. Dafür fährt das Gros dann doch lieber davon in den Urlaub.

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