"Warum Krieg" - hey alte gute, gute Fragestellung! Was ist er/sie/es? Nicht ganz leicht, gleich rund zu beantworten. Seit wann führen Menschen Kriege, ab wann kann man davon sprechen - halt: Wie lange gibt es Krieg im so bekannten Rahmen der Menschheitsgeschichte?
"Was lange währt, wird gut" - hehe, hier kann man laut Zweifeln am Gehalt dieser Aussage, dieses alten Satzes. Krieg ist einfach per se destruktiv, es geht primär ums Zerstören - Leid und Elend sind halt zwingende Resultate von Kriegen, und: Gibt es da wo echte Gewinner, Gewinner über relevante Zeiträume hinweg? Verluste entstehen wohl einfach überall - wie auch anders!. Egal wie verteilt, "ganz ungeschoren kommt wohl keiner weg".
"Töten um nicht getötet zu werden! Und was sich hier gegenübersteht: Mensch<->Mensch. Sorry, aber ich finde, das hat etwas idiotisches, die Idiotie steckt da einfach mit drin! Die Beweggründe für Kriege sind wohl ziemlich ähnlich "gestrickt" - und unabhängig jeder Ideologie, an den zerstörerischen Auswirkungen ändern diese auch nichts"!, Krieg, so meine ich, ist formal gut fassbar! Und Win-Win ist wohl eindeutig die bessere Lösung. Die Energien, die wir in Krieg stecken, noja, könnten viel viel kreativ-produktiver genutzt werden, breitenwirksam produktiver. - aber das passiert nicht oder nur in vergleichsweise wenigen "Ecken" dieser Welt, aber warum? Warum? Einfach zu kommunikationsschwach?
Ein Kraftschlag, das war so eine spontane Assoziation zu Krieg, "so dorthin abstrahiert" - ich finde, das passt auch ganz gut, ist definitiv nicht daneben. Schlag und Kraft: "Die Mutter aller Bomben", noja, "die haut rein" Wir können uns gegenseitig "zerfetzen", ausrotten, und das kann schon auch echt erschrecken. Sieht man eine entwickelte Nuklearwaffe, dann sieht man auch ein Prinzip, man bekommt eine Energie "in die Hand", die es möglich macht, "bis runter zu den Atomen alles zerlegen zu können, alles". Im Nah-Radius der Waffe, "im ersten Phasen-Gang, in der ersten Sequenz, im ausgedehnten Explosionskern der Waffe, da bleibt einfach nichts mehr da, so gar nichts mehr, so überhaupt keine Restbestände bleiben übrig - warum nur spielen wir überhaupt mit dem Gedanken, uns gegenseitig so etwas anzutun?
Bob
Die Angst ist eine Pest, und zwar genau dann, wenn sie das Denken antreibt, die Phantasie schürt - Angst und Annahmen, Annahmenbildung ist ein wirklich "verschissenes Paar"! "Finster anstachelnd" ......................
Also ich meine, es ist gut nachvollziehbar, wenn Menschen sagen, dass sie sich verloren fühlen - ein Zustand, der nicht wirklich in eine Zivilisation passt. Verloren fühlen, mit was für Gedanken geht das einher - so typische Gedanken und Vorstellungen? Und welche Erfahrungen liegen diese zugrunde?
Oder so herum: Was alles muss man aufbringen, wem oder was und wie auch immer entsprechen?
Hilfe - der Schrei ist verständlich.
Isolation ist Folter, ein zutiefst wahrer Satz.