Fenichel schrieb am 21.05.2024 11:06:
Weil in der Psychoanalyse zu oft die gesellschaftliche und insbesondere die politische Dimension übersehen und alles auf individuelle Probleme reduziert wird.
Dabei kann eine (Re-) Politisierung bei der Bewältigung psychischer Schwierigkeit helfen.
"Ich bin nicht krank, die Gesellschaft ist krank"?
So im Sinne von SPK und dann Bombenlegen als Therapie?
Das Narrativ schafft sicher kurzfristige Erleichterung, aber ich bezweifle stark, dass es den Weg in eine kompetente, selbstbestimmte Lebensführung weist.