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Avatar von karabiner

73 Beiträge seit 13.02.2015

Beobachtungen…

Wir werden alle störben ohne fiebersenkenden Saft!!!
Fieber ist ein natürlicher Mechanismus des Körpers, der durch Temperaturerhöhung sich selbst heilt. Es gibt sicher Fälle, bei denen Fieber gesenkt werden muss; jedoch ist dies mit Sicherheit nicht der Normalfall.

Also in FR, RU, GR, NL, IN sind die Preise von selbst zu zahlenden Medikamenten im Vergleich zu DE teilweise erheblich günstiger. Auch findet in manchen Ländern ein Wettbewerb unter den Apotheken statt, d.h. die eine Apotheke ist günstiger als die andere (ich spreche hier nicht von Versandapotheken).
In D jammern die Apotheken sehr laut, kommt das vom lauter Geldzählen von den kostenlosen Masken, wo ja bekanntlich einige Apotheker bereits gesagt haben, welche sechsstellige Umsätze sie gefahren haben? Oder ist das schon vergessen?

Wieso kostet das gleiche Präparat in Griechenland EUR 2,5 wo ich in D knapp EUR 10 (beides Apothekenpreise) auf den Tisch legen muss?
Wieso kostet die gleiche Antibabypille in Frankreich wenige Euros, in D knapp 20 Euro?
Wer kassiert das?

Die Wiwo hat das mal an einem Beispiel unter [1] auseinandergesetzt:
“Der größte Teil der Kosten geht in diesem Beispiel an die Apotheken. Grundsätzlich erhalten Apothekerinnen und Apotheker bei verordneten Arzneimitteln einen Festbetrag von 8,35 Euro und einen Zuschlag von drei Prozent des Einkaufspreises. Hinzu kommen noch 41 Cent, mit denen der Notdienst und sogenannte pharmazeutische Dienstleistungen gefördert werden. Für die Antibiotika-Schachtel ergibt sich ein Apothekeranteil von 8,90 Euro. Die Mehrwertsteuer beträgt 2,55 Euro.”

Die Apotheken werden zu oft wohl auch nicht dem Cocktaileffekt nicht gerecht.
Das ist, wenn man z. B. 3 von 5 Medikamenten nur nimmt, um die Nebenwirkungen des einen zu lindern. Das ließe sich leicht durch Kombination der ICD Codes der Erkrankungen mit den Nebenwirkungen der jeweiligen PZN herausfinden.
Aus erster Hand weiß ich, dass eine solche Untersuchung von einer Krankenkasse bereits auch schon einmal gemacht worden ist. Die Ergebnisse hat sie wohl aus eigenem Interesse nicht veröffentlicht, da ihr Apparat je größer ist, je mehr sie umsetzt. Und da bestand wohl akute Gefahr, dass es zu einem Umsatzeinbruch gekommen wäre? Wer weiß…
Die Kassensoftware der Apotheken kann technisch üblicherweise diesen Cocktaileffekt erkennen; Frage ist jetzt, wieso da trotzdem so viel Cocktaileffekt rauskommt. Ist jetzt die Frage wie das E-Rezept das geändert hat.

Es ließe sich relativ leicht feststellen,
Ich weiß jedoch aus erster Hand, dass die Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden.

[1] https://www.wiwo.de/unternehmen/preisfrage-nachgerechnet-darum-sind-antibiotika-so-guenstig/29970690.html

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