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  • observer3

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2005

Ein ist ein schwerer Fehler, konstruktive Russland-Politik der AFD zu überlassen

Russland setzt seit der Entspannungspolitik von Brandt und Bahr auf ein gutes Verhältnis zu Deutschland. Seit dieser Zeit hat Russland konstruktiv mit allen deutschen Parteien zusammengearbeitet, von Willy Brandts SPD über Kohls CDU bis zu Schröders SPD, die an einem guten Verhältnis zu Russland, politisch wie wirtschaftlich, interessiert waren.

Angesichts der Tatsache, dass sich die CDUCSU/SPD-Koalition wie auch die Grünen (die FDP macht da halbherzig mit) seit etlichen Jahren auf massive antirussische Propaganda verlegt haben und alles tun, um das deutsch-russische Verhältnis zu zerstören, bleiben eigentlich nur zwei Parteien für eine konstruktive Zusammenarbeit übrig: Die Linke (da eigentlich auch nur der Wagenknechtflügel), von denen zwei Abgeordnete neulich Edward Snowden in Russland besuchten und eben die AfD.

Sehr viele Menschen in Deutschland wissen, wie wichtig ein gutes Verhältnis zum großen Nachbarn Russland ist, der mit seinen gewaltigen Resourcen enorme Möglichkeiten für die Zukunft bietet und deren Bevölkerung Deutschland (noch) sehr wohl gesonnen ist. Man muss schon ausgesprochen ideologisch verbohrt oder geistig beschränkt sein, sich einen solchen Nachbarn, der zudem noch eine den USA ebenbürtige Atommacht ist, zum Gegner oder gar Feind zu machen.

Die konstruktive Russland-Politik wird der AfD viele Wählerstimmen bringen. Die Anti-Russland-Parteien werden entsprechend verlieren.

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