Rundulator schrieb am 09.12.2020 16:39:
Russland will einfach Verwirrung in die Reihen des Gegners tragen.
Das kann ich mir absolut nicht vorstellen.
Eher als die AFD in den USA bei Trump und dem "National Prayer Breakfast" waren.Darfst nicht vergessen das der Mittelstand also auch die IHKs gegen die Sanktionen und Politik sind.
Die AFD1 war um Lucke, Henkel, Straubhaar und andere drumherum.
Denk dabei auch einmal an die ganzen Burschenschaften.Es ist ja nicht so das alle in der AFD wie der Höcke und paar Glatzen sind.
Die AfD ist aus meiner Sicht ein Sammelbecken.
Ein Sammelbecken an sich unverträglicher Teile.
Die Lucke-AfD ist zwar nationalliberal gestartet (liberal iS einer Kapitalfraktion),
aber es war Lucke himself der die Partei nach rechts geöffnet hat.
Das hat er politisch nicht überlebt, die Petry nach ihm auch nicht.
Inzwischen ist der völkische Flügel mächtig, etliche Burschenschafter sind Mitarbeiter im BT. Die sind im Umfeld von Weickersheim und Kubitschek zu verorten.
Meuthen bemüht sich den Flügel nicht Mehrheit werden zu lassen.
Das wird auch die Bruchstelle sein, man siehts am Rentenkonzept.
Was glaubt RU gewinnen zu können wenn sie mit der AfD reden?
Beim Kredit für den FrontNational (jetzt RassemblementNational) versteh ichs eher.
Die AfD hat vorerst keine Machtoption, noch nicht mal daß sie den öffentlichen Diskurs ins russlandfreundliche umbiegen könnten. Dafür sind die zu angebräunt.
Aber gut, ich verschwend eh schon zu viel Zeit auf den Artikel.