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  • Josef W.

mehr als 1000 Beiträge seit 21.01.2004

Es fehlt auf Seiten der Politik die Forderung nach Verstaatlichung

Es ist doch ein Unding, dass die Pflegekräfte selbst sich engagieren müssen für eine menschenwürdige Behandlung ihrer "Kunden". Die Betreuten selbst können nun am wenigsten streiken, die Pfleger aber gehen das finanzielle, sogar das Arbeitsplatzrisiko, ein.
Während ein Spahn samt Ministerium die öffentlichen Gelder aus KK-Beiträgen, Pflegekasen und Steuergeldern in die Kassen von Pharma- und Krankenhaus- und Pflegekonzernen spülen...
An Krankheit und Pflegebedürftigkeit Geld zu verdienen, ohne dort Leistungen zu erbringen, ist unethischer Kapitalismus. Selbst Befürworter der "freiene und sozialen Marktwirtschaft" müssten Aktienbesitz, Renditestreben etc. in diesem Zusammenhang ablehnen. Irgendwelche Initiativen in diese Richtung sind aber nicht zu erkennen.

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