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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Relativität

Eine meiner Kinder hat sein Gewicht um mehr als 28 kg in wenigen Monaten ohne auffälliges Hungern reduziert, erst gegen Ende mußte ich dann kontrollieren - damit das nicht ins ungesunde geht. Da der Proband etwa 50% schneller abnimmt, aber unter ärztlicher Aufsicht steht, sehe ich da keine allzugroße Gefahr, das Anfabgsfewicht ist ja leider auch nicht bekannt, und bei starken Personen sind auch 40 kg leicht zu schaffen.
Hier soll etwas vorgegaukelt werden, eine Gefahr, die so gar nicht bestehen muß. Auch Ärztinnen neigen zu Übertreibung, ab und an. Wenn der Mann tatsächlich verhungern will, sich für sein Zuel als Märtyrer fühltb, dann sollte er konsequent hungern und nur Wasser trinken (sonst ist er nach möglicherweise schon 3 Tagen tot - verdurste ist viel einfacher,aber man erreicht in drei Tagen natürlich eeniger Aufnerksamkeit).
Was der Mann auch glaubt, daß ihn dazu bringt, so etwas zu tun, ist mir allerdings egal. Was er tut, ist versuchte Erpressung, er möchte andere seinem Willen unterwerfen. Eine psychische Störung, so würde ich das einordnen. Wer sterben möchte, wird das in aller Stille tun, er hat meiner Meinung nach ein Recht dazu, weil er tatsächlich nicht mehr leben möchte.
Dieses eigenwillige Diätverhakten hingegen gleicht ein spätpubertären Verhaltensweise, die mir bekanbt wurde: Ein Jugendlicher wollte ein Auto, seine Eltern wollten ihm aber keins kaufen (warum auch immrr). Nach simulierter Suuzidgefahr bekam er eines, und konte siofirt entlassen werden. Wenn mir diese Geschichte wahrheitgemäß -was ich wegen des Empörungsanteil bei der Schilderung annehme - stimmt, wäre dieses Verhalten absolut vergleichbar mit dem ö₣entlichen Hungerstreik.
Kein Vrrgleich zu Menschen in hoffnungsloser Lage, die in Gefängnissen hungern, um Folter zu entgehen (und dann vielkeicht schnell noch fast tot hingerichtet werden), die um das Recht auf Entlassung auf Kaution kämpfen - wohlgemerkt vor einer Verurteilung.
Dazu besteht in Deutschland nach meinem Wissen keine Veranlassung.

Das, was da aufgeführt wird, ist wider der Tatsache des durchaus ernsten Themas nur ein billiges Schauspiel, das ich ignoriere. Ich hoffe, das sehen noch mehr Menschen so - wir können die Demokratie stärken und sachlichen Zwängen zum Durchbruch verhelfen, auch wenn wir dadurch persönlich nicht mehr so gut leben können wie vorher, luxusärmer.

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