Kaum verwunderlich finde ich, dass diese Medienskepsis hauptsächlich von Menschen in den neuen Bundesländern sowie von denen geäußert wird, die politisch einerseits mit den Linken, andererseits mit den Ultrarechten sympathisieren.
Ich fühle mich glatt angesprochen, wenn sie von mir als Sympathisanten sowohl der Linken als auch der Ultrarechten fabulieren.
Ja, ich gestehe, ich bin medienskeptisch und Statistikfanatiker.
Erklären Sie mir doch bitte in all Ihrer Weisheit, warum es dieses gibt:
https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Mehr-Waldbraende-und-alte-Munition-ein-explosives-Gemisch/Schon-wieder-so-ein-pauschaler-faktenfreier-Bullshit/posting-42702424/show/
Wenn die Autorin den Hauch von Ehre besitzen würde, hätte sie einfach gesagt: "Sorry, ich hab mich geirrt." oder "Hier habe ich die Daten für die Nordhalbkugel zu Ihrer Kenntnisnahme." oder "Ich widerlege es mit diesen Daten:...".
Ist dieser normale Umgang mit Menschen, Irrtümern und Verwicklungen nicht gesellschaftlicher Konsens?
Ich sagt mal ganz freimütig: Wenn Ihr Medien einfach eure Arbeit korrekt, wertfrei und belegbar darstellen und ausführen würdet, müsste man gar keine Kritik äußern. Man könnte im Reigen ums Feuer tanzen und "Helau" brüllen.
Das liegt doch nicht an mir (oder anderen Kritikern), wenn ihr eure verdammte Arbeit nicht macht! Oder bin ich jetzt dafür verantwortlich, Quellen für eure Behauptungen anzubringen oder Fachwissen, was übrigens andere teuer zahlen, frei in Foren zu veröffentlichen?
Und ja, ich bin ein linksextremer Rechtsextremist. Im Mittel also normal. Die Frage ist eher, wo die Autoren stehen.
Ich jedenfalls habe einen ganzen Hut voll Selbstironie dabei.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.06.2023 18:50).